Die Schindlbeck-Klinik an der Summer-/Seestraße. Die Kreisklinik wird an der Seefelder Straße mit dem Seefelder Krankenhaus vereinigt

Wie hart trifft Krankenhaus-Reform die Herrschinger Klinik?

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Die amtlichen Vorbereitungen für den Bau des Herrschinger Klinikneubaus nehmen Fahrt auf: In der nächsten Gemeinderatssitzung am 27. März diskutiert der Rat über den Vorhaben-bezogenen Bebauungsplan, der im Laufe dieses Jahres ausgelegt und verabschiedet werden soll. Aber die Bürger sollen auch mitreden: Am 19. April will das Rathaus die Pläne in der Martinshalle vorstellen.

Interview aus dem Jahre 2021: Geschäftsführer Robert Schindlbeck im Gespräch mit herrsching.online

Der Geschäftsführers der Starnberger Kliniken, Dr. Thomas Weiler, hat im Starnberger Merkur erwähnt, dass die neue Herrschinger Klinik und die Starnberger Klinik zu einem Verbundkrankenhaus zusammengefasst werden sollen. Damit könnten, wie herrsching.online schon berichtet hatte, in Herrsching mit seinen 200 Betten eine Notaufnahme, eine Intensivstation, eine Innere Abteilung, eine Chirurgie und eine HNO-Abteilung entstehen. Sollte aber, so Weiler im Merkur, der Plan mit einer Verbundklinik nicht klappen, weil Herrsching und Starnberg zu weit auseinander liegen, würde die HNO-Abteilung in Starnberg bleiben. Weiler bezeichnete die Zusammenlegung der Krankenhäuser Schindlbeck und Seefeld als notwendig, weil beide Häuser defizitär seien. Allein Seefeld weise ein jährliches Defizit von 2 Millionen Euro auf.

In einem Interview aus dem Jahre 2021 berichtete Geschäftsführer Robert Schindlbeck, dass die Klinik im Jahre 2020 keinen Verlust erwirtschaftet habe, sondern sogar einen Gewinn in der Bilanz habe. Schindlbeck damals zu herrsching.online: „Ich brenne für diese Klinik.”

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