War es Zufall oder geschickte Regie? Beim Auftritt von Jürgen Trittin im Evangelischen Gemeindehaus saßen der SPD-Ortsvorsitzende Werner Odemer und die Grüne-BGH-Bürgermeister-Kandidatin Karin Casaretto nebeneinander in der ersten Reihe. Ob die Platzregie des Parteigenossen Hans-Hermann Weinen diese Sitzordnung bewusst steuerte, ist nicht bekannt. Wie berichtet, hatte die Herrschinger SPD beschlossen, keinen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. „Die Kandidatin oder der Kandidat der anderen Herrschinger politischen Gruppierungen werden eingeladen, um zu entscheiden, wer von ihnen im Kommunalwahlkampf von der Herrschinger SPD unterstützt wird.“ Die Entscheidung wird spannend werden. Es gibt Kräfte in der Herrschinger SPD, die mutmaßlich zum Amtsinhaber tendieren. Es gebe aber, so melden es Insider, im Vorstand auch andere Meinungen.
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Seit zehn Jahren hilft der Herrschinger Verein „Wir schaffen das“ Geflüchteten, die Klippen der deutschen Bürokratie




Wenn man bedenkt, wie viele sachliche Vorbesprechungen für eine politische Gruppierung bzw. Partei notwendig sind, um den richtigen Bürgermeisterkandidaten bzw. Kandidatin zu finden, dann ist die Vorgehensweise bei der SPD sicherlich professionell. Ich vertraue da auch der Erfahrung in den Vorstandsgremien. Wichtig ist doch, dass wir Politiker in der Kommune wählen können, die hinter unserer demokratischen Grundordnung stehen und unser System nicht in Frage stellen. Ein autokratisch regierender Bürgermeister macht es dem Gemeinderat eher schwer ihn zu beraten bzw. zu unterstützen. Ich denke, dass ein autoritärer Führungsstil nicht hilfreich in der Politik ist.
Man könnte meinen dass SPD und CSU eh schon wüssten wie die Wahl im nächsten Jahr wieder ausgehen wird und sich deshalb nichtmal die Mühe macht einen Bürgermeister Kandidaten zu stellen. Traurig.
Herr Bruckbauer,
Sie können davon ausgehen, dass sich alle Parteien viel Mühe geben um einen geeigneten Bürgermeisterkandidaten zu finden. Das ist ja auch im Interesse jeder Partei weil sie damit in der Öffentlichkeit viel präsenter ist. Leider ist das Interesse an dem Amt des Bürgermeisters nicht sehr groß.