Preiswert, lecker, unbelastet: Das Obst, das auf den Bäumen im Methangas-Grundstück an der Heimgartenstraße wächst, kann ohne Risiken verzehrt werden

Obst im Heimgarten nicht belastet

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Genuss ohne Reue: Von den Obstbäumen in der Breitbrunner Heimgartenstraße kann man ohne Bedenken naschen. Die Gemeinderverwaltung teilte in der Bauausschuss-Sitzung mit, dass die Untersuchungen keinerlei Risiken beim Obstgenuss ergeben hätten.

Wie berichtet, wurden auf dem gemeindlichen Grundstück zwischen der Heimgartenstraße und der Staatsstraße im November 2021 zahlreiche Proben entnommen, um die Altlastenverdachtsfläche weiter zu untersuchen. Der Auftraggeber, das Wasserwirtschaftsamt Weilheim (WWA), hatte zur Begutachtung das Büro Sakosta GmbH beauftragt. Nach der Beurteilung dieses Gutachtens durch die entsprechenden Fachbehörden und das zuständige Landratsamt wurde die Gemeinde am 13. Juli über die Ergebnisse und das weitere Vorgehen informiert.

Demnach konnte für den Wirkungspfad Boden-Gewässer-Grundwasser, sowie den Wirkungspfad Boden Mensch der Altlastenverdacht bei gleichbleibender Nutzung ausgeschlossen werden.  Jedoch sind für den Wirkungspfad Boden-Luft-Mensch aufgrund unklarer methangasbildender Herde einer Probebohrung weitere Detailuntersuchungen erforderlich. Leider traf das Gutachten keine Aussage zum Wirkungsgrad Boden-Nutzpflanze, und somit konnte keine Aussage getroffen werden, ob das Obst der dortigen Obstbäume zum Verzehr geeignet ist. Die aktuellen Untersuchungen, die die Gemeinde in Auftrag gegeben hatte, ergaben nun keinerlei toxische Rückstände in den Früchten, die auf dem belasteten Grundstück wachsen.

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