Nach den historischen Rückblenden auf den Bauernkrieg vor 500 Jahre, der besonders die oberschwäbischen und Allgäuer Bauern auf die Barrikaden gebracht hatte, fallen einem die Bauernproteste des letzten Jahres ein. Die Bildungsreferentin des Hauses der bayerischen Landwirtschaft, Dr. Tanja Kodisch-Kraft, sagte herrsching.online: „Früher gingen die Bauern als Leibeigene auf die Straße, und forderten `freiheyt`, heute sind sie selbstständige Unternehmer. Die Bauern wünschen sich unter anderem Verlässlichkeit und klare Perspektiven für langfristige Investitionen von der Politik.“ Die Bauern hatten vor 500 Jahren einen aus heutiger Sicht hochaktuellen demokratischen Forderungskatalog an die Feudalherren gerichtet. Der enthielt allerdings eine Forderung, die bis heute noch nicht umgesetzt wurde: „Die Pfarrer dürfen von ihren Gemeinden selbst gewählt werden, und wenn sie sich ungebührlich verhalten sollten, dürfen sie von den Gemeinden wieder abgesetzt werden.“
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