Der See wird in diesen Tagen heftig gebürstet. Am Montag registrierte die Seeboje Windböen mit 38 Knoten in der Spitze, das sind satte acht Windstärken. Die Wassertemperatur ist noch knapp zweistellig, könnte aber bald in den einstelligen Bereich sinken. Trotz der vermeintlich starken Regenfälle zum Herbstbeginn liegt der Wasserstand 15 Zentimeter unter dem Mittelwert (532,84 Meter über dem Meeresspiegel). Für die Kiter und Windsurfer war die letzte Woche trotzdem Festspielzeit. Die meisten Kiter trugen schon Neopren-Kopfhauben, Handschuhe sah man noch nicht am Kitestrand: „Das Adrenalin wärmt einen prima“, meinte ein Kiter. Adrenalin ist bei böigem Wind immer im Spiel, weil man nie weiß, wohin einen der Wind im Sprung verbläst. „Es war wirklich extrem böig“, meinte einer der „Schirm-Herren“ am Freitag. Dass der See nicht nur ein Sommervergnügen ist, wollen in diesem Winter ein paar wackere Kühlwasserbader beweisen: Die Volkshochschule Starnberg-Ammersee bietet sogar einen Kurs fürs begleitete Schockwasserbaden an.
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