Neue Bußgelder braucht das Land. Als der Zweckverband Kommunale Dienste sein neues Blitzerkonzept für Herrsching vorstellte, erwachte bei Gemeinderat Gerd Mulert der fiskalische Appetit. Er fragte etwas schüchtern an, ob die Gemeinde künftig die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen nicht eigenständig anheben dürfe. Das diene auch der Verkehrserziehung. Darf sie natürlich nicht, belehrte ihn der Chef des Zweckverbandes, Benjamin Bursic. Dabei wurden die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen schon angehoben. Wer bis zu 10 km/h zu schnell ist, zahlt innerorts schon 30 Euro, für Temposünden bis 15 km/h sind es schon 50 Euro, und wer gar 25 km/h überm Strich erwischt wird, muss 115 Euro blechen und kassiert zusätzlich einen Punkt.
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