Erfolg ist ein scheues Reh und braucht oft Jahre, bis es sich zeigt: Steffi Leonhardt feiert nun still und mit einer gewissen Genugtuung das achtjährige Bestehen ihrer Kaffeerösterei neben der Gemeindebücherei. Sie fing mit zwölf Kaffeesorten und skeptischen Gewinnerwartungen an. Vorher war in dem Etablissement zwischen Bücherei und Darchinger ein Immobilienbüro untergebracht. Michael Darchinger fand dann eine feine Lösung für alle, und so zog bald feiner Kaffeeduft über den Hof. Die scheinbar schlechte Lage des Ladens erwies sich später als Eins-A-Lage: Die Leute pilgern auf dem Weg vom Bahnhof zum Seewinkel an der Rösterei vorbei und nehmen gerne Witterung auf. Und so fühlt ist Leonhardt öfter mal wie die Kaffeebohnen in der Mühle. Inzwischen bietet sie Dutzende von Kaffeesorten an und kennt für jeden Magen die verträglichsten Bohnen. Längst gibt es sogar eine Bezeichnung für den Weg vom Bahnhof zum See: die Genussmeile mit Weinhandel und Kaffeetempel.
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