Wenn’s in der Herrschinger Fischergasse qualmt und brennt, dann bitte nicht die Feuerwehr rufen, die ist nämlich schon da: Die Freiwillige Feuerwehr Herrsching darf in den kommenden Wochen in diesem Hause den Ernstfall üben. Das Haus wird demnächst abgerissen. Bis die Bagger kommen, darf die Feuerwehr bis Ende November hier üben, um wichtige Einsatzszenarien unter realistischen Bedingungen zu trainieren. Diese Übungen sind ein zentraler Bestandteil der Ausbildung und Einsatzvorbereitung der Feuerwehrkräfte. Während des Trainings wird es in der Umgebung der Fischergasse vermehrt zu Einsätzen mit Feuerwehrfahrzeugen sowie zu sichtbarem Feuer und Rauch kommen. Die Feuerwehr möchte Anwohner und Anlieger darüber informieren, dass es sich um geplante und kontrollierte Übungen handelt. Es besteht kein Grund zur Sorge, da alle Maßnahmen streng überwacht werden.
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Demnächst wird es also eines der traditionsreichsten und markantesten Häuser an der Fischergasse mit wunderschönem Garten nicht mehr geben. Es weicht zwei Einheitsneubauten der gehobenen Preisklasse. Natürlich könnte man von wünschenswerter Verdichtung in der Ortsmitte sprechen – die Frage ist nur, ob man nicht nachhaltiger bauen und aufstocken hätte können unter Weiterverwendung des durchaus präsentablen Altbestandes. Es wird soviel von wiederverwertbarer „grauer Energie“ beim Bau gesprochen , und tatsächlich gibt es nur ca 150 m kienbachaufwärts auf der anderen Seite das Beispiel eines gelungenen Neubaus unter Einbeziehung der Altsubstanz.
Wer die letzten Bewohnerinnen des Anwesens und Ihren Stolz , fast Ehrfurcht, vor dem Gebäude kannte, ist sicher beruhigt, dass sie nicht erleben müssen, wie alles abgerissen, gerodet und zerstückelt werden wird. Da sind die Brandübungen noch das Sinnvollste am Ganzen. Es bleibt zu hoffen, dass vorher alles nach Fledermausbehausungen abgesucht wird und sich auch jemand um die Igel kümmert, die sich jetzt wie jedes Jahr um das Haus herum zum Winterschlaf einrichten werden. Der große Garten war eines der letzten Refugien für Wildtiere und Vögel in der Straße. Aber soviel „Weltfremdheit“ erntet sicher nur ein Achselzucken…