Vandalismus an der Wand

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Plakate kleben kann gefährlich werden, das hat der Anschlag auf den SPD-Kandidaten Matthias Ecke in Dresden gezeigt. Der Herrschinger SPD-Ortsvorsitzende Werner Odemer ließ sich nicht abschrecken und warb mit feuerroten Plakaten „gegen Hass und Hetze” – oft vergebens, wie das untere Bild beweist: Das SPD-Plakat wurde weggerissen, die Hassbotschaften der AfD dageben überlebten den Vandalismus unversehrt. Auch die grünen Plakate wurden in Herrsching häufig Opfer der „Bilderstürmer”. Das Versprechen der AfD „Wir vergessen nicht” können wir gerne bestätigen. Wir auch nicht.

Wenig später war das SPD-Plakat abgerissen, die AfD-Plakate hingen dagegen unbeschädigt.

2 Comments

  1. Auf meinem täglichen Weg in die Arbeit morgens um 05:45 Uhr nach Weilheim fahre ich sowohl an der Plakatwand “Riederstraße/Abzweigung Hechedorfer Straße, wie auch an der Plakatwand Summerstraße/Einmündung Mühlfelder Straße vorbei und stelle meistens fest, dass komplett alle Wahlplakate in der Früh abgerissen sind. Dies zeigt in meinen Augen die allgemeine Politikverdrossenheit, die aufgrund der aktuellen “Ampel-Regierung” weiter gestiegen ist.
    Wenn man die beiden Aufnahmen vergleicht, handelt es sich nicht um die ein und dieselbe Plakatwand, da die AfD-Plakate daneben nicht die gleichen sind.

  2. Wer Plakate abreisst ist nicht nur unbeherrscht und gewalttätig, sondern auch nur eingeschränkt sozialfähig. Diese Zeitgenossen positionieren sich ausserhalb unserer demokratischen Gemeinschaft. Ich hoffe, dass sie das wissen.

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