Die Grundschullehrerin Susanne Hänel wurde am Montagabend als neue Gemeinderätin vereidigt. Sie tritt die Nachfolge von Claudia von Hirschfeld an, die aus Protest gegen „die Geschehnisse im Gemeinderat nicht mehr weiter mitarbeiten“ wollte. Susanne Hänel ist nun Mitglied der Fraktion „Bürgergemeinschaft Herrsching“ (BGH), die mit 4 Rätinnen und Räten im Gemeinderat vertreten ist. Die neue Gemeinderätin meldete sich auch gleich zu Wort und bemängelte das Wort „Wohltaten“ im Zusammenhang mit NS-belasteten Personen, nach denen Straßen benannt wurden. In ihrem Statement, in dem sie mitteilte, das Amt als Gemeinderätin anzunehmen, schrieb sie: „Herrsching ist ein ganz besonderer Ort mit viel Natur und natürlich erhaltenen Bereichen, sowie Landschaftsschutzgebieten… Es ist mir wichtig, Bäume zu erhalten und einen Beitrag zum Klimaschutz, den jeder Einzelne erbringen sollte, zu leisten. Mobilität spielt hierbei eine entscheidende Rolle, ebenso wie Solarenergie und Erdwärme. Wer mich kennt weiß, dass ich bunt liebe, und das gilt auch für die Gesellschaft. Jeder soll in Herrsching leben und sich eine Wohnung leisten können. Fair handeln, nicht nur beim Einkauf.”
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