Neben der Einmündung des Winkelwegs in die Herrschinger Straße würde eine Querungshilfe Radfahrer sicher über die Staatsstraße geleiten. Der Eigentümer dieser Wiese müsste dafür nur 80 Quadratmter Grund abtreten.

Wegen 80 Quadratmetern sind Kinder in Gefahr

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Ein Breitbrunner Bürger hat sich in der Bürgerversammlung als „Radweg-Beschleuniger” angeboten: Er sei gerne bereit, mit einem renitenten Grundstücksbesitzer zu reden, der sich seit Jahren weigert, ungefähr 80 Quadratmeter für eine Querungshilfe zu verkaufen. Der Bürger versprach in seiner Wortmeldung, den Eigentümer zum Verkauf überreden zu wollen. Wie schon bei der letzten Bürgerversammlung im März 2023 musste die Gemeinde eingestehen, dass sie keinen Spatenstich weitergekommen ist. Die 80 Quadratmeter bräuchte das Straßenbauamt Weilheim, um an der Einmündung des Winkelwegs eine Querungshilfe zu bauen. Dann könnten die Radfahrer, sehr häufig Kinder, relativ gefahrlos die Herrschinger Straße (Staatsstraße 20 67) überqueren und auf einem Fahrbahn-begleitenden Radweg zum Sportplatz fahren. Den Grundstücksstreifen auf der Ostseite der Staatsstraße würde die Firma Schernthaner zugunsten des Radwegs verkaufen, eine entsprechende Zusicherung liege vor.

Im letzten März hatte der Vorsitzende der Herrschinger Grünen, Willi Meyerhöfer, bereits seinen Unmut über den Stillstand geäußert und von den kommunalen beziehungsweise staatlichen Behörden mehr Engagement verlangt.

Auf der Ostseite der Staatsstraße würde der Radweg bis zum Sportplatz führen. Grundeigentümer Schernthaner würde den Grundstücksstreifen gerne abtreten

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