Über den Wellen soll die Freiheit nicht mehr grenzenlos sein: Beim Seegespräch von Landrat Frey wurden Maßnahmen diskutiert, die besonders die Motorbootfahrer – ob mit Verbrenner oder E-Maschine unterwegs, betreffen. Die Teilnehmer der Konferenz, darunter Bürgermeister, Wasserwacht und Wasserschutzpolizei, waren sich weitgehend einig, dass für alle Boote über 15 PS künftig ein Führerschein verlangt werden sollte. Diese Forderung soll vom Landkreis ans zuständige Ministerium weitergereicht werden. Eine Schwimmwestenpflicht für Stehpaddler (SUP) scheint dagegen nicht durchsetzbar zu sein. Immerhin einigte man sich auf 10 Paddler-Regeln, die künftig gelten sollten. Schwimmer, die weit in den See rausschwimmen und für Bootsfahrer und Dampferkapitäne sehr schwer auszumachen sind, sollten künftig eine Boje mit sich führen. Viel Ärger und wenig konkrete Abhilfe-Ideen gibt’s wegen der Falschparker an heißen Badewochenenden. Polizei und kommunale Verkehrsüberwachung seien dem Ansturm der Ausflügler nicht mehr gewachsen, klagen Verantwortliche. Die gwt, die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis, schlägt vor, mit Schwerpunktaktionen an den Seen Ausrufezeichen zu setzen. Auch Nature Guides der gwt sollen künftig stärker eingebunden werden. Schilder und verstärkte Kommunikation über soziale Medien seien in Planung, teilte der Verband in einer Pressemitteilung mit.
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