Dank der CSU-Gemeinderäte im Bauausschuss darf das Kloster in Breitbrunn neue Garagen bauen. Das Dominikus-Ringeisen-Werk will zwischen dem Franz-Utz-Weg und der Münchener Straße eine alte Lagerhalle abreißen und dafür Garagen für „Geräte und Material“ errichten. Der Baugrund liegt im Außenbereich, in dem nur landwirtschaftliche Gebäude „privilegiert“ sind. Die Gemeindeverwaltung empfahl die Genehmigung, weil die Grundfläche der neuen Anlagen den Altbestand nicht erhöhe. Gemeinderat Christoph Welsch, der in Breitbrunn wohnt, gab zu Protokoll, dass er dem Bauvorhaben nicht zustimmen könne, weil die Halle mit einer lichten Höhe von 3,5 Meter an einer sensiblen Stelle stehen würde. Auch Gemeinderat Gerd Mulert hatte mit dem Projekt ein Problem: Die geplanten Garagen seien viel zu groß und viel zu hoch. Auch Gemeinderat Wolfgang Darchinger mahnte an, dass man sonst doch auch sehr sensibel sei, wenn es um Gebäude im Außenbereich gehe. CSU-Gemeinderat Thomas Bader sprang den Kloster-Planern zur Seite und betonte, dass ein großer Betrieb nun mal einen großen Maschinenpark habe. Der Baukörper sei auch durch die Hanglage verdeckt. Seine Fraktion setzte sich in der Abstimmung – allerdings auch mit Einzelstimmen anderer Fraktionen – durch: Die Gemeinde Herrsching winkt das Projekt durch.
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