Im Bereich des Klosters (Behinderteneinrichtung) könnte sich das Landratsamt Tempo-30-Schilder vorstellen.. Hier allerdings bremsen ohnehin alle Fahrzeuge auf Tempo 30 ab, weil am Feuerwehrhaus eine scharfe Kurve keine hohe Geschwindigkeit erlaubt

Keine Tempo-30-Zone in Breitbrunns Hauptstraße

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Keine Tempo-30-Schilder für Breitbrunns Durchgangsstraße: Was für Inning gut ist, taugt nicht für Breitbrunn, sagt sinngemäß das Landratsamt und will kein generelles Tempo-30-Gebot für die Haupt- und Münchener Straße erlassen. Wie Bürgermeister Schiller in der Gemeinderatssitzung mitteilte, könne sich die zuständige Behörde im Landratsamt höchstens eine Tempo-30-Regelung im Bereich des Dominikus-Ringeisen-Werks vorstellen. Hier allerdings würde eine Tempo-30-Zone kaum Sinn machen, weil wegen der scharfen 90-Grad-Kurve ohnehin alle Fahrzeuge von Mofa-Speed herabgebremst werden.

Viel sinnvoller wäre eine Tempo-30-Zone an der Münchener Straße ab der Bushaltestelle am nördlichen Ortsausgang. Ein Anwohner zu herrsching.online: „Wir wohnen selbst an der Münchener Straße, und man kann es wirklich oft mit der Angst zu tun bekommen, wenn nachts ein Laster den Berg mit guten 50 km/h runterrauscht. In die Gegenrichtung würden die Fahrzeuge erheblich weniger Lärm machen, wenn sie nur bis 30 km/h und nicht bis 50 km/h beschleunigen. Oben an der Kuppe ist es sehr eng, und Tempo 30 würde hier zu einer entspannteren Situation führen.” Außerdem queren im Bereich Bucher Weg – Königsberger Weg täglich Dutzende von Fahrradfahrern die Staatsstraße, was oft zu brenzligen Situationen führt.

Der Antrag auf eine Tempo-30-Zone wurde von der SPD-Fraktion gestellt. Gemeinderat Weinen argumentierte in seinem Antrag mit der dichten Wohnbebauung an der Haupt- und Münchener Straße, der Bushaltestelle am Obstgarten und der Pflegeeinrichtung des Dominikus-Ringeisen-Werks.

1 Comment

  1. Ich wohne seit 40 Jahren in der Münchenerstraße 7. In diesem Zeitraum haben sich schon einige Fahrzeuge, die zu schnell den Berg heruntergefahren sind, in unserem Gartenzaun verfangen. Der Gehsteig vor unserem Vorgarten wird ebenfalls verstärkt von Radfahrern benutzt, weil die Straße zu gefährlich ist und das DRW muss die Behinderten in ihren Rollstühlen sicher auf dem Gehsteig befördern können. Was ich damit sagen will? Es besteht Handlungsbedarf. Heidi Körner

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