Das Holzkreuz in der Herrschinger Bucht ist für Segler, Kiter und Windsurfer Seezeichen, Heimatsymbol, „Leuchtturm“ und Treffpunkt: Hier bin ich Segler und Surfer, ich darf ich’s sein. Dabei hatte das Kreuz nach dem Krieg eine ganze andere Bedeutung: Es sollte an die gefallenen Clubmitglieder des Herrschinger Segelclubs erinnern. Am Freitag hat der Club das hölzerne Mahnmal im alten Fundament erneuert. Mit kirchlichen Segenswünschen stellten die Männer des HSC das neue Kreuz auf. Wieviele Stürme wird es wieder abwettern, wieviele glückselige Momente der Wassersportler erleben? Und wieviel Zuversicht wird es ausstrahlen, wenn ein havarierter Wassersportler endlich die seichte Sandbank erreicht? Am Standort des Herrschinger Symbols ist der See – je nach Wasserstand – etwa 70 bis 100 Zentimeter tief. Für einen Segler heißt das Kreuz Abstand halten, für Kiter bieten die steilen Wellen bei steifem Südwester beste Absprungrampen. Als Zeichen der Kontinuität steht auch das neue Kreuz leicht schräg, als hätte es einen Umweg über Andechs gemacht.
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