Nach Angaben von Segelvereinen am Ammersee dürfen die Segler nur bis zu 3 Windstärken aufs Wasser. Begründung: Die Wasserwacht will sich keiner Corona-Gefahr aussetzen. Je höher die Windstärke, desto wahrscheinlicher – so die amtlichen Corona-Wächter – sei das Kentern eines Bootes. Und wenn ein Schifferl Bauch oben im Bach liegt bei 12 Grad Wassertemperatur, wird es für unverfahrene Segler gefährlich. Ein Wasserwacht-Einsatz wäre also unvermeidlich. Um solche Begegnungen zu vermeiden, sollen die Segler nur bei kentersicheren Bedingungen aufs Wasser. Windsurfer und Kiter allerdings kümmern solche Beschränkungen nicht: Sie brauchen eigentlich 4 Windstärken, um eine Gleitchance zu haben. Kiter wie Surfer tragen allerdings dicke Neoprenanzüge zwischen 3 und 5 Millimeter. Mit dieser Isolierung hält man für einige Minuten ein Bad im Kühlwasser aus.
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