Der CSU-Fraktionsvorsitzende Thomas Bader und die Zweite Bürgermeisterin Christina Reich beim symbolischen Bäumepflanzen.

Christina Reich führt CSU-Liste an

1 min read

Als erste Partei in Herrsching hat die CSU ihre Liste für die Gemeinderatswahl im März veröffentlicht. Die ersten vier Plätze bieten wenig Überraschungen: Die Liste wird von der Zweiten Bürgermeisterin Christina Reich angeführt, Fraktionssprecher Thomas Bader folgt auf Platz zwei, die TSV-Vorsitzende Hannelore Doch auf dem dritten Rang. Die Gemeinderats-Nachrückerin Tanja Kodisch-Kraft hat es auf Platz fünf geschafft. Auf Platz sechs allerdings dann doch ein Coup: Valentin Schiller, der Sohn von Bürgermeister Christian Schiller, hat nun ganz offiziell die Seiten gewechselt und kandidiert für die CSU.

Dem Starnberger Merkur sagte er: „Die Grünen waren die falsche Partei für mich.“ Die Zeitung hatte auch darüber spekuliert, ob die TSV-Handball-Chefin Christina Reich erwogen habe, als Bürgermeister-Kandidatin gegen den Amtsinhaber Schiller anzutreten. „Ich habe auch intensiv darüber nachgedacht“, sagte sie, verzichtete dann aber: „Wir steuern in den nächsten Jahren auf schwere See zu, da brauchst du einen Kapitän, der die Untiefen kennt.“

Damit die Liste jünger wird, kandidiert nun auch Baders Tochter Veronika für die CSU. Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Roland Lübeck, nimmt überraschend nur den zehnten Listenplatz ein. Wenn die CSU damit rechnet, dass sie zwei weitere Sitze im Gemeinderat erobert, dann würde Lübeck auch ohne „Häufelstimmen“ wieder gewählt werden.

Hier die CSU-Gemeinderatsliste: 1. Christina Reich 2. Thomas Bader 3. Hannelore Doch 4. Michael Bischeltsrieder, 5. Tanja Kodisch-Kraft 6. Valentin Schiller 7. Sandro Pasalic 8. Alexander Salzmann 9. Julian Bela 10. Roland Lübeck 11. Dr. May-Britt Stumbaum 12. Carsten Wagnitz 13. Sepp Steger 14. Ludwig Darchinger 15. Florian Lübeck 16. Phillip Streck 17. Wilfried Mertens 18. Christopher Bech 19. Veronika Bader 20. Alexander Fuchs 21. Günther Börkey 22. Max Zeiler 23. Friedrich Reich 24. Carsten Nickel.

2 Comments

  1. „Symbolisch“ ja. Aber warum haben die CSU Kandidatinnen wohl gerade
    „Bäuumepflanzen“ als Werbesymbol gewählt? Weiss doch Jeder in Herrsching, dass sie für dieses Thema so überhaupt keine Ambitionen haben?
    Oder soll sich das nach den Neuwahlen im März 2026 etwa zum Positiven ändern?

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Aktuellste Meldungen