Kaum ist mehr als eine Woche nach dem Dauerregen-Wochenende ins Land gegangen, melden sich auch schon die Bayerischen Staatsforsten mit dem Hinweis auf „starke Schäden“ am Wanderweg zum Kloster Andechs. Die Behörde meldete am Mittwoch, 12. Juni, dass der Weg „für Fahrzeuge aller Art, auch Fahrradfahrer und Mountainbiker, gesperrt ist“. Forstbetriebsleiter Wilhelm Seerieder bittet um Verständnis, dass der Weg derzeit nur zu Fuß begangen werden könne. herrsching.online hatte den Weg bereits am 4. Juni mit dem Mountainbike inspiziert und tatsächlich 2 Stellen gefunden, an denen sich ein Teil des Weges um etwa 25 Zentimeter abgesenkt hatte. Für Fußgänger und Radfahrer blieb aber immer noch ein sicheres Stück Restweg übrig, das völlig gefahrlos passiert werden konnte. Radfahrer, die wegen reichlich genossenen Bieres auf den abgesenkten Teil des Weges geraten, werden bei vernünftigen Rest-Reflexen aber nicht in die Schlucht fallen. Zum Zeitpunkt der Inspektion am 4. Juni waren die Spalten zwischen dem Weg und dem abgesenkten Teil nicht breiter als 30 Zentimeter. Wer als Radfahrer mit dem Vorderrad in diese Spalten gerät, müsste schon sehr genau zielen. Die forstbehördliche Sperrung des Kientals für Radfahrer ist, so vermuten Einheimische, eher der Angst vor der Amtshaftung geschuldet als der Fürsorge für die Bürger.
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