Reichlich Kleinholz hinterließ Sturmtief Zoltan nicht nur an der Promenade. In Wartaweil muss der kilometerlange Uferweg von einer Baufirma freigeräumt werden.

Das große Aufräumen nach dem Sturm

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Das große Aufräumen nach Sturm Zoltan verhindert zur Zeit noch der Frost. Das Treibholz, das besonders in Wartaweil den Uferweg blockiert, muss weggeräumt werden, die Ufermauern an der Promenade bedürfen einer eingehenden Inspektion, und die Grünanlagen müssen vom angeschwemmten Kies befreit werden. Wie der Bürgermeister in der Bauuausschusssitzung berichtete, wird eine Firma mit der Beseitigung des Treibholzes beauftragt. Kosten: Knapp 10 000 Euro. Für die Beseitigung der Kieshaufen haben sich Reservisten der Bundeswehr angeboten. Für die 3 gemeindeeigenen Stege, die Zoltan zerlegt hat, muss die Gemeinde beim Landratsamt Landsberg wieder um eine förmliche Baugenehmigung ersuchen, den kleinen Dienstweg haben die Landsberger Seewächter abgelehnt. Auch Uferbäume hat Zoltan geschädigt: Die Wellen haben teilweise Wurzelwerk freigelegt – 2 Bäume hätten deshalb aus Sicherheitsgründen schon gefällt werden müssen. Auch der Biber habe sich schon an einigen Bäumen ausgetobt, berichtete der Bürgermeister in der Sitzung.

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