Die Gemeinde blüht auf: Wo früher wertlose Schmuck-Begrünung dominierte, stehen inzwischen ökologisch wertvolle Blühwiesen auf Gemeindegrund. Gemeinderat Gerd Mulert lobte in der Gemeinderatssitzung die Bauhof-Initiativen, wollte aber dann doch wissen, ob die Kurven-Arrondierung an der Tourist-Information ein Ausrutscher ins Kieselstein-Zeitalter sei. Nein, klärte die Umweltreferentin Franziska Kalz auf, da seien Sträucher gepflanzt worden, die sich jetzt durch die schützenden Kieselsteine arbeiten. Auch an der Querungshilfe in der Summerstraße sollen robuste und zugleich wertvolle Sträucher die „Schutzlippen“ in der Fahrbahn begrünen und den Randsteinen den Rammstein-Charakter nehmen.
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Wenn ich mich nicht auch für andere Themen als medizinische interessieren würde, würde ich mich nicht in eine Gemeinderatssitzung setzen….
Aber erzählen Sie doch mal, über welche Expertise Sie verfügen.
Bisher kenne ich nur einen Wolpertinger in Herrsching, und das ist der Tierbedarfshändler in der Mühlfelderstraße.
Ups, jetzt ist der Kommentar von Herrn Wolpertinger, auf den ich geantwortet habe, plötzlich verschwunden.
Naja, dann könnte ja auch meine Antwort gelöscht werden….
Tja Frau Böckelmann, so funktioniert freie Meinungsäußerung! Ab und zu werden diese bei Herrsching online einfach gelöscht, obwohl meine letzten eigentlich niemanden persönlich angegriffen hatten. (-: Ich werde wieder verstärkt die seit langem etablierte Presse/Printmedien (SZ, Merkur) um Veröffentlichung bitten. Noch einen schönen Abend.
PS: Mit dem „Tierbedarfshändler“ habe ich nichts zu tun. Ich glaube auch nicht, dass dieser sich „Wolpertinger 10.0“ nennt. Meine Expertiese ist Dipl. Ing. Mein IQ liegt zwischen 145 bis 165; je nachTagesform (-: Logisches und vorausschauendes Denken (was selbst der aktuellen Bundesregierung fehlt) ist meine Stärke.
Wie wär‘s denn mal mit Klarnamen, Herr „Wolpertinger“?
Bewirkt manchmal Wunder.
Wer bin ich?
Sie kennen mich. Ihr Mann Hans-Jürgen kennt mich sogar persönlich!
Das „Wunder“ liegt somit in Ihren Händen.
Hallo Frau Boeckelmann, Herr W. erinnert mich da an die QUIZZSENDUNG „Wer bin ich“. Nachdem diese Sendungungsreihe viele Jahre zurück liegt. .. koennte es sich um einen sehr intelligenten Pensionär handeln. Aber was sind eigentlich für Spielchen, die da anonym betrieben werden? Das koennte man mal löschen.
Irgendwas mit Klarnamen war doch bei Ihnen auch, Frau Böckelmann. Erinnern Sie sich?
Intelligent sein ist sicher ein Vorteil. Und wenn der IQ dann auch noch durch emotionale Intelligenz ergänzt wird dann, ja dann führt das im Leben zu viel Erfolg. Auch Kreativität kann zum Vorteil werden und überhaupt brauchen wir wieder mehr Gartenbaubetriebe mit genügend Gaertnerlehrlingen. Akademiker sind zur Zeit keine Mangelware.
Lieber Herr W., Rindenmulch ist gut bei Baumscheiben und Gehölzen. Da haben sie recht. Bei Neuanpflanzungen mit Gräsern, Stauden und anderen Pflanzen ist aber Kies besser. Es geht ja immer um den Boden und seine Nährstoffe. Schlimm wäre, wenn die Neuanpflanzungen gleich sich selbst überlassen bleibt und nicht mehr pflegend kontrolliert wird. Ich denke, dass das Kiesbeet an der Straße schon gelingen kann. Heidi Körner Gartenbauverein Breitbrunn
Es wird schon zwischen Kiesgaerten und Schottergaerten unterschieden. Im Schottergaerten darf überhaupt nichts wachsen. Kiesgaerten sollen fuer Artenvielfalt sorgen und durch die duenne Schicht Zierkies weniger Bewässerung benötigen. Nun ich hoffe, dass der Kiesgaerten mit der Zeit schön einwaechst und die langen Trockenphasen überdauert. Ich wünsche der Herrschinger Umweltabteilung und dem Bauhof wenig Arbeit und viel Erfolg.
Eigentlich hatte Frau Kalz das in der Sitzung schon ganz gut erklärt, nur haben bestimmte Leute da anscheinend gerade nicht aufgepasst….
Vielleicht hat die Bemerkung von Frau Kalz, dass da Sträucher gepflanzt wurden, %zu Missverständnissen geführt? Bei Sträucher- und Baumneupflanzungen koennte man tatsächlich besser Rindenmulch nehmen. Auf dem Foto sehe ich auch eher kleine Pflanzen, aber das werde ich mal vor Ort besichtigen. Auch scheint es mir bei Kiesgaerten besser, kleineren Streukies zu verwenden. Darin verfangen sich erdige Schwebstoffe aus der Luft besser und es wächst besser ein. Zudem darf die Kiesschicht nicht so dick sein. Also… Ich denke wir müssen da mal abwarten und hoffen, dass es gelingt. Gegen Schottergaerten sind wir hoffentlich alle und wollen sie im Gemeindegebiet verbieten… Oder? Gartenbauverein Breitbrunn
Überall nur punktuelles Flickwerk für Personensicherheit und Ortsbegrünung. Stattdessen aber in großem Stil geplante Baumfällungen am Kienbach. Und nun auch noch etwa an der Uferpromenade? Damit dort die Feuerwehr ganz bestimmt sicher durchkommt? Nachdem dort ja immer dichter, nur für Wohlhabende, besiedelt werden durfte?
Wo bleibt da nur der, von der Gemeinde bzw. unsern Steuern gut bezahlte, „Greenplaner“, der ein wohlüberlegtes ganzheitliches Konzept für Herrsching vorlegt? Samt neuer Baumschutzverordnung?
Gemach, gemach, Frau Donhauser. Der Grünplaner hat doch gerade erst angefangen zu arbeiten, nachdem er vom Gemeinderat bestellt worden ist.
Wie kann er da schon ein fertiges Grünplan-Konzept vorlegen?
A bisserl Zeit sollten‘s ihm schon geben.
An der Bebauung entlang der Uferpromenade hat sich in letzter Zeit eigentlich nicht so sehr viel geändert, nur die Bäume sind halt größer geworden….
Es ist ja auch noch gar nicht ausgemacht, ob wegen der Feuerwehr wirklich Bäume fallen müssen, warten wir‘s doch einfach ab.