Eine kleine Emotions-Explosion gab’s im Gemeinderat bei den Bürgeranfragen. Eine Herrschinger Bürgerin beklagte sich sichtlich erregt über die Silvester-Böllerei. Die Knallerei sei mit den Klimazielen nicht vereinbar, verursache einen unfassbar großen Müllberg und verängstige die Tiere. Außerdem hielten sich viele Herrschinger nicht an die gesetzlich festgelegten Zeiten. Sie bat Bürgermeister und Gemeinderat, die Knallerei in Herrsching zu verbieten. Bürgermeister Schiller sagte in der Entgegnung, dass die Bürgerin den meisten Herrschingern aus dem Herzen spreche. Leider seien die gesetzlichen Möglichkeiten für eine Gemeinde sehr begrenzt. Ein Verkaufsverbot könne eine Gemeinde ohnehin nicht erlassen, und Feuerwerksverbote in bestimmten Gemeindegebieten sei nur mit besonderen Begründungen möglich.
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Ja endlich findet ein Umdenken statt,jshrelang die Böllerreste.davon viel Plastik was im See landet .wie lange warten wir noch, bis ein Umdenken stattfindet..wir müssen handeln und nicht immer sagen ,machen wir seit Jahren so,warum soll sich was ändern…
Großartig!
Mal abgesehen davon,dass ich die Bürgerin sehr gut kenne,kann ich ihren Gründen nur zustimmen…arme Tiere,Umwelt und Geldverschwendung..!
Christian Schiller wies daraufhin, dass die gesetzlichen Möglichkeiten begrenzt sind. Da hat sicher recht. Vielleicht könnte die Gemeinde aber das Mögliche umsetzen. Mensch und Tier wäre da sicher sehr geholfen.
Ich haette da eine Frage… Welche besonderen Begründungen in welchen Gebieten wären denn da für die Gemeinde denkbar?