Der Vollmond war lange Zeit das hellste nächtliche Licht, doch längst überstrahlen Straßenlaternen oder Flutleuchten die Himmelskörper. Die Nachthelligkeit, so berichtete der Naturschutzbund NABU, nehme inzwischen weltweit um zwei bis sechs Prozent pro Jahr zu. Insekten würden von Straßenlaternen oder hellen Schaufenstern regelrecht angezogen und umkreisten die Lichtquellen, bis sie vor Erschöpfung sterben. Eine „erhebliche Lichtverschmutzung“ hat jetzt in einem Schreiben an das Landratsamt in Starnberg die Schul-Nachbarin Patricia Wolf bemängelt. Die Künstlerin kritisiert, dass das Gymnasium in der Nacht dauerhaft beleuchtet werde. Diese Praxis stelle nicht nur eine erhebliche Lichtverschmutzung dar, sondern bedeute auch eine unnötige Verschwendung von Energie und Steuergeldern. „Zudem beeinträchtigt das nächtliche Licht die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner erheblich“, heißt es in einer Mail an das Landratsamt. Sie fordert daher, die Außen- und Innenbeleuchtung des Schulgebäudes ab 22 Uhr zu reduzieren oder vollständig abzuschalten. Patricia Wolf deutet in ihrer Mail an, dass sie „rechtliche Schritte“ prüfen werde, wenn „keine entsprechenden Maßnahmen umgesetzt werden“.
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