Die Sprecherin der BGH im Gemeinderat, Christiane Gruber, gratuliert der frisch gewählten Bürgermeisterkandidatin, Karin Casaretto. Foto: Gerd Kloos

Nachtmeldung: Casaretto tritt gegen Schiller an

1 min read

Jetzt ist das „Pärchen“ für den Herrschinger Bürgermeister-Wahlkampf vollständig: Zum amtierenden Bürgermeister, Christian Schiller, der von der CSU unterstützt wird, gesellt sich die neue Herausfordererin Karin Casaretto (59). Die Regisseurin und ehemalige Medienunternehmerin wurde am Mittwochabend von den Grünen und von der Bürgergemeinschaft Herrsching (BGH) zur gemeinsamen Bürgermeister-Kandidatin gekürt. Von den 36 stimmberechtigten Mitgliedern erhielt Casaretto 35 Ja-Stimmen, ein Mitglied von Grünen oder BGH stimmte mit Nein. Die Herrschingerin, Vorsitzende von Pro Natur, ist weder Parteimitglied der Grünen noch der Bürgergemeinschaft. In ihrer Bewerbungsrede bekannte sie sich aber klar zu den Wahlprogrammen beider Gruppierungen: Sie wolle sich als Bürgermeisterin besonders um die Vitalisierung des Bahnhofs, die Geothermie als Quelle für Wärme und neue Gewerbesteuern, Wohnraum für junge Familien und eine offene demokratische Diskussionskultur im Gemeinderat kümmern. Auch um neue Begegnungsstätten für Jugendliche werde sie sich bemühen. herrsching.online wird am Donnerstag ausführlich über die Wahl berichten.

Mit nur einer Gegenstimme wurde Karin Casaretto (mit Blumenstrauß) zur gemeinsamen Bürgermeister-Kandidatin gewählt. Von links: Die beiden grünen Ortsvorsitzenden Charlotte Wehn und Franziska Schon, Grünen-Gemeinderat Gerd Mulert, die BGH-Gemeinderätin Susanne Hänel, BGH-Vorsitzender Günter Agel und die Fraktionsvorsitzende der BGH, Christiane Gruber.

2 Comments

  1. Grüne und Bürgergemeinschaft Herrsching (BGH) haben sich klar und eindeutig positioniert. Was machen die Fraktionen von SPD und FDP? Mit einer breiten Unterstützung könnte endlich eine Veränderung im Herrschinger Rathaus erreicht werden.

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published.

Aktuellste Meldungen