„Smartphones werden im Spind verstaut“

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„Wir müssen draußen bleiben.“ Diese klare Ansage, die Hunde an der Ladentür aussperrt (nur schlaue Hunde, die lesen können), könnte bald auch flächendeckend für Handys am Schultor gelten. Nachdem Bremen die Smartphones in der Schule verboten hat und Australien ein generelles Jugendverbot für Sozial Media erlassen hat, schwappt die Diskussion auch nach Bayern. Unser Landesvater, der seine Landeskinder so intensiv an seinen Ernährungsgewohnheiten teilnehmen lässt, hatte ein Verbot schon mit einem Denkverbot belegt, aber einzelne Rektoren haben schon gehandelt. Die Schulleiterin des neuen Gymnasiums, Dr. Eva Weingandt, hat in herrsching.online schon eine klare Ansage gemacht: „Wenn unsere Schülerinnen und Schüler das Haus betreten, werden die Smartphones im Spind verstaut und nur herausgenommen, wenn es in der Lernsituation sinnvoll und notwendig ist, zum Beispiel bei der Nutzung als Messinstrument oder zur Musikverwendung. Tablets werden dann eingesetzt, wenn sie einen Mehrwert bringen, zum Beispiel bei der Verwendung von KI-gestützten Lernapps für individualisiertes Lernen, zur Recherche, zur Erstellung von Lernprodukten und bei onlinegestützten Prüfungsformaten.“ Bis zur Jahrgangsstufe 9 wird übrigens im Herrschinger Gymnasium auf Papier geschrieben.

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