Herrsching blüht auf

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Der Gemeinde Herrsching blüht etwas – nämlich die Anerkennung als „bienenfreundliche Gemeinde“. Viele öffentliche Flächen und Verkehrsinseln sind inzwischen nicht mehr mit nutzlosen Grünflächen „versiegelt“, es erblühen zum Beispiel Wiesensalbei, die kleine Bibernelle, die Wegwarte und die Gemeine Odermennig, die, so der Heilpraktiker Stefan Petri, nicht nur für Bienen und andere Insekten wichtig sind, sondern sogar eine heilende Wirkung haben. Selbst die Gänseblümchen, besonders schön anzuschauen, sind der menschlichen Gesundheit zuträglich. Angelegt hatte die Blühwiesen der gemeindliche Bauhof unter Bauhofleiter Josef Mörtl. Angeregt wurde das Bienenparadies – wie an der Rieder Straße zwischen Fahrbahn und Ammersee – vom Grünplaner Dietmar Narr. Der von der Gemeinde beauftragte Mann für die bienenfreundliche Blühpracht empfahl auch eine Vernetzung selbst kleinster Grünflächen. Die reinen Rasenflächen, mehrmals kurzgemäht wie ein Fußballfeld, werden mittelfristig in Herrsching wohl verschwinden – zumindesten auf öffentlichen Flächen. Sie sollen nach den Plänen des Planungsbüros NRT Blühwiesen Platz machen. Das Bild zeigt Bauhofleiter Josef Mörtl mit Christine Schleich, die im Rathaus für das Sachgebiet Umwelt & Energie zuständig ist, im Kreisverkehr am Mühlfeld. Die Bepflanzung der Grünfläche wurde von den Mitarbeitern des gemeindlichen Bauhofes Ende 2024 angelegt. Der Ehrentitel „Bienenfreundliche Gemeinde“ wurde vom Bezirk Oberbayern verliehen. Foto: Gemeinde Herrsching.

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