Ein arbeitsintensiver Abend für die Herrschinger Feuerwehr: In Hochstadt war ein Pferd in einen Graben gestürzt und konnte sich nicht mehr selbst aus der, wie die Feuerwehr formulierte, „misslichen Lage“ befreien. Die Herrschinger Feuerwehr, technisch mit dem Feinsten ausgerüstet, was für Löschung und Bergung notwendig ist, eilte den Hochstädter Kollegen zu Hilfe. Mit einem Tierbergegeschirr hob ein Kran das mitgenommene Tier aus dem Graben und stellte es wieder auf die eigenen vier Beine. Ein Tierarzt und die Besitzer brachten das Pferd dann wohlbehalten in den eigenen Stall.
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Kaum stand der vierbeinige Not-Fall wieder in seiner Box, wurde die Herrschinger Feuerwehr zu einem neuen Einsatz gerufen. Ein piepsender Rauchmelder hatte Nachbarn alarmiert. Wie sich dann herausstellte, war eine unbeaufsichtigte Herdplatte für den Rauch verantwortlich. Die Wohnungsbesitzerin, scheinbar ahnungslos, was sich da gerade in ihren vier Wänden entwickelte, öffnete der alarmierten Feuerwehr die Tür. Gelöscht werden musste nicht, die Frauen und Männer der Wehr sorgten aber dafür, dass die Wohnung richtig durchgelüftet wurde und die Bewohnerin keine Rauchvergiftung erlitt.