51 Feuerwehrleute für 1800 Einwohner – Breitbrunn darf sich sicher fühlen. Der Kommandant der Ortsteil-Wehr, Florian Kleber, konnte bei der Hauptversammlung von insgesamt 110 Einsätzen berichten. Besonders gefragt waren die Einsätze der First Responder-Besatzungen: Sie wurden 59 Mal zu Notfall- und Notarzteinsätzen gerufen. In 37 Fällen leisteten die Breitbrunner Männer und Frauen technische Hilfsdienste. Und acht Mal musste die Wehr machen, was sie im Namen trägt: nämlich Feuer löschen.
Ein besonderes Ereignis bei Hauptversammlungen sind die Beförderungen. Feuerwehr-Vorstand Stefan Feigl und Kommandat Kleber freuten sich zusammen mit den Kameradinnen und Kameraden Andreas Schinkel, Feuerwehrmann, Marcus Hackl, Feuerwehrmann, Andreas Schinkel Feuerwehrmann,
Marcus Hackl Feuerwehrmann, Robert Putzer Feuerwehrmann, Yannick Schandel Hauptfeuerwehrmann, Sepp Steger Hauptfeuerwehrmann, Rainer Sedlmeier Hauptfeuerwehrmann, Stefan Feigl Hauptlöschmeister, Florian Kleber Hauptlöschmeister, Philip Bittmann 10 Jahre Feuerwehrdienst, Thomas Bachmann 20 Jahre Feuerwehrdienst, Maximilian Kramer 20 Jahre Feuerwehrdienst, Rebecca Sedlmeier Wissenstest, Keanu Schadrack Wissenstest, Antonia Steger Wissenstest,
Magdalena Steger Wissenstest und Steger Jugendpokal über Beförderungen.
Dass eine Mitgliedschaft bei der Feuerwehr einige Freizeit kosten kann, lässt sich aus der „Zeitbuchhaltung“ ablesen: Insgesamt wurden 3 449 Stunden Dienst geleistet – darunter 585 Stunden im Einsatz.
Sorgen bereitet der Feuerwehr, das vernahm man aus privaten Gesprächen, die Wohnungssituation auf dem Herrschinger Mietmarkt. Wenn die jungen Feuerwehrleute bei der Gründung einer Familie sehr schwer bezahlbaren Wohnraum finden, seien sie zum Wegzug aus Herrsching gezwungen. Sechs Mitglieder hat die Wehr im letzten Jahr verloren. Die Zahl der Jugendlichen betrug im letzten Jahr nur noch fünf, im vorletzten Jahr waren es noch acht, ein Jahr davor sogar 11 Heranwachsende. Aktive Mitglieder zählt die Wehr in Breitbrunn 49 – drei weniger als im Vorjahr. Kleber war in seinem Rechenschaftsbericht trotzdem zuversichtlich: „ Das starke Miteinander und der gemeinsame Einsatz machen uns zu dem, was wir sind: eine Feuerwehr, auf die sich Breitbrunn verlassen kann.“