Herrschinger Aktivistinnen der katholischen Bewegung Maria 2. 0. haben dem Augsburger Bischof Bertram Meier aus Anlass der Synode in Rom Briefe überreicht. In diesen Schreiben pochen die Frauen auf Gleichberechtigung in der Kirche. In einem der Briefe heißt es, dass die Frauen in der Kirche kraft der Taufe vollkommen gleichberechtigt seien. Frauen den Zugang zu allen Diensten und Ämtern inklusive der Weiheämter vorzuenthalten, „kann theologische nicht begründet werden“. Die 4 Frauen schilderten ihrem Bischof auch die Stimmung an der katholischen Basis, die sich nochmals dramatisch verschlechtert habe. Einige Frauen hätten die Hoffnung aufgegeben, dass sie „in ihrem Bischof einen verlässlichen Fürsprecher für ihre Anliegen haben“. Die Auswirkungen zeigten sich im nachlassenden Engagement der Ehrenamtlichen und im Rückgang der Kirchensteuern. Die Herrschingerin Martha Stumbaum überreichte dem Bischof als Symbol für Maria eine weiße Lilie und drei rosa Lilien für die heutigen Frauen, die Gleichberechtigung einfordern.
Aktuellste Meldungen
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
Die Leserkommentare zum Dauerstreit über die NS-belasteten Straßennamen bringen viele kluge Argumente, sind voller Empörung, enthalten
Das Projekt Pedalschnellweg von Herrsching nach Breitbrunn steckt in Grundstücksfragen fest/Bauamt plant keine Enteignung verkaufsunwilliger Grundstücksbesitzer/Für
10. Mai: Ein 48-jähriger BMW-Fahrer wird noch länger an den letzten Samstag zurückdenken: Zuerst holte er
Ist mit dem neuen Papst die Hoffnung auf Reformen in der Kirche gewachsen? Die Herrschinger Maria