Die Landtagskandidatin der Grünen im Kreis Starnberg, Andrea Schulte-Krauss, wird aller Voraussicht nach nicht in den Landtag einziehen. „Ich bin die erste auf der Liste, die es knapp nicht geschafft hat“, teilte sie in einem Gespräch mit herrsching.online mit. Sie war auf Listenplatz 15 angetreten und hatte mit knapp 17 000 Erststimmen ein gutes Ergebnis erreicht. In Herrsching erreichte sie ein Gesamtstimmenergebnis von 25,9 Prozent – das sind nur 2,4 Prozent weniger als beim Sensationserfolg von 2018. „In diesem Wahlkampf ging’s um Ängste und um Migration. Und bei diesem Thema können die Grünen nicht so gut punkten. Im Wahlkampf geht’s schlicht um die Frage: Welche Partei bietet für mich die größte Sicherheit.“ Die Kraillingerin wird nun an ihren Arbeitsplatz in der LMU zurückkehren.
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Wirklich schade! Ihr Anstoß Bürgerinitiativen im Landkreis zu vernetzen und so die Zivilgesellschaft zu stärken, ihr Einsatz für Geflüchtete und die Seenotrettung, ihr Engagement im Tierschutz – alles wichtige Themen, die Frau Schulte-Krauss sicher auch im Landtag beackert hätte, wo jetzt stattdessen die Spalter von der AFD ein viel zu großes Wirkungsfeld bekommen haben.
Ja, schade. Man hätte mehr um Zweitstimmen für Andrea werben sollen.