Das Sturmtief machte am Donnerstag mächtig Wind: Um 10 Uhr morgens meldeten die automatischen Windmessgeräte am Ammersee eine Böe mit satten 37 Knoten, das sind obere 8 Windstärken. Ein paar mutige Lasersegler der Seglervereinigung Breitbrunn ritten den Sturm ab, die meisten Segler aber strichen die Segel. Die Wasserschutzpolizei in Dießen meldete am Donnerstagabend keine besonderen Vorkommnisse. „Bei uns gingen keine Meldungen ein“, teilte Polizeihauptkommissar Tobias Ridder mit. Vor Breitbrunn gab es dann doch Sturmschäden: 2 Boote hatten sich von der Boje gerissen und trieben führerlos gegen das Ufer. Die Kiele bohrten sich in den Sand im seichten Uferwasser. Kiter, Windsurfer und vor allem die Foiler aber ritten den Sturm mit der ihnen eigenen Besessenheit ab. Auf dem See sieht man inzwischen immer mehr sogenannte Wingsurfer, die ihren Drachen-artigen Flügel über oder neben sich in der Hand führen. Die Horizontalsegel sind zwischen 5 und 7 Quadratmeter groß. Die Piloten stehen auf kurzen Boards, an denen ein etwa ein Meter langer Kiel („Mast“) befestigt ist. Am unteren Ende sitzen dann kleine Flügelchen aus Carbon, die das Brett aus dem Wasser heben. Kurze, bei Seglern und Windsurfer verhasste Wellen durchschneiden die Foiler einfach: Sie schweben ja über den Dingen.
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