Dem Regen und der Kälte haben sie getrotzt, die Kiebitz-Pulli im unteren Aubachtal. Die Freude beim BUND Naturschutz Seefeld ist riesig, denn seit drei Jahren konnte kein Jungvogel mehr flügge werden. Nach drei Jahren Brutausfall freut sich die BN Ortsgruppe heuer endlich wieder über sieben flügge Jungvögeln aus fünf Gelegen. Um den Bestand der Kiebitze dauerhaft zu sichern, wäre ein durchschnittlicher Bruterfolg von 0,8 flüggen Jungvögeln pro Gelege vonnöten. Dass ein Zaun um den gesamten Acker gezogen wurde, sehen die Initiatoren der Petition „Rettet die Kiebitze“ als kleinen, aber bislang nur lokalen Erfolg ihrer Forderungen an. Angestoßen hatte die Unterschriftensammlung Constanze Gentz, Vorsitzende der BN-Ortsgruppe Seefeld. Der BUND Naturschutz hat die Petition „Rettet die Kiebitze in Bayern“ mit 41 211 Unterschriften nun an Rosi Steinberger, Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz des Bayerischen Landtags übergeben. Darin fordern die Initiatoren mehr verbindlichen Schutz für den Kiebitz und wirksamere Zahlungen für Landwirte, die beim Kiebitzschutz mitmachen.
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