• Hiiilfe... Aber es half nichts – außer sofortiger Flucht
  • Die Schützen mit ihren Vorderladern schossen den Salut für die tapferen Kaltbader
  • Den Mann kennt man doch – in Schürze. Hoffentlich haben seine Künstlerhände keinen Schaden genommen – ganz Breitbrunn wäre sonst unterzuckert
  • Wo viel Gänsehaut ist, ist das Schießeisen nicht weit...
  • Helden auf dem Rückzug...
  • Spurt ins Kühlwasser, und der Bikini wärmt nicht wirklich..
  • Die Blaskapelle Herrsching heizte vorher kräftig ein, bevor's in die Kühlkammer ging.

Gänsehaut pur

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Schreie, Jammern, Stöhnen – es war fast so, als hätte bei einer Domina das Fenster offengestanden: Etwa 40 tapfere Silvesterbader stürzten sich am Neujahrstag Punkt 12 Uhr am Breitbrunner Lido in den Ammersee. Den Startschuss gaben die Schützen mit historischen Vorderladern. Die Wassertemperatur betrug gemessene 6,5 Grad, gefühlt lag sie um den Gefrierpunkt. Dafür schien die Sonne über einem blauen Himmel, der eine Ahnung von Frühling bot. Die Lufttemperatur hüllte die Kaltstarter in wohlige 16,5 Grad. Vorher hatte die Blaskapelle Herrsching unter der Leitung von Klaus Wirries richtig eingeheizt, und wem’s dann noch nicht warm genug ums Herz war, der holte sich eine heiße Bratwurst von der Feuerwehr.

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