Silvester am Breitbrunner Königsberg. Obwohl Knallen nicht verboten ist, gab' s in den letzten zwei Jahren kaum noch Feuerwerk auf dem Gipfel.

Manche ließen’s krachen

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Auch wenn Vernunft und amtlicher Spaßverzicht den mitternächtlichen Himmel an Silvester beherrschten, gab es doch kollektive Ausbrüche von Frohsinn. So war am wolkenlosen Himmel des Westufers zu besichtigen, dass in Schondorf und vor allem in Greifenberg ein paar Feuerwerksfreaks Explosives aus Österreich oder anderen Ländern mitgebracht hatten. Auf dem Jaudesberg in Breitbrunn freuten sich Kinder an ihren Wunderkerzen, am östlichen Seeufer, dort wo nicht nur die Raketen in die Höhe schießen, sondern auch die Grundstückspreise, wurde der Himmel wieder fürstlich illuminiert. Verboten war das nicht, schließlich hat die Gemeinde auf eine Allgemeinverfügung zum Silvesterkrnallen verzichtet. Ganz ehrlich, liebe Rocket Men, wir haben uns klammheimlich darüber gefreut, dass Ihr ein wenig Glanz in die dunkle Zeit gebracht habt.

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