Jetzt hat er's schriftlich: Karl Roth ist offiziell ALT-Landrat. Seine Frau Elisabeth und Nachfolger Frey freuen sich mit ihm

Roth sorgte für viel Grün

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Nicht jeder würde sich freuen, wenn er das Attribut ALT amtlich verliehen bekommt. Beim ehemaligen Landrat Karl Rot gab es sogar eine Feier für den Titel: Er ist jetzt „Altlandrat”. Das freute ihn jedenfalls sehr – auf dem Foto auch erkennbar. Im Rahmen der Kreistagssitzung gab es auch ein kleines Geschenk: ein Hausnamenschild aus grünem Emaille, angelehnt an die historischen Namenstafeln der alten Erlinger Häuser. Darauf geschrieben steht „Roth – Anwesen des Altlandrats, Landrat des Landkreises Starnberg von 2008 – 2020“.

Die Laudatio seines Nachfolgers Stefan Frey arbeitete die lange Liste der Roth-Erfolge ab. Roth stellte die Gesundheitsversorgung und die Ausrichtung des Starnberger Klinikums zur GmbH neu auf, kümmerte sich um die Tourismus-Förderung und trieb couragiert die Energiewende voran. Bayernweite Aufmerksamkeit  erregte die gemeinsame Planung mit allen Landkreiskommunen für mögliche Standorte von Windkraftanlagen. Er unterstützte das Vorhaben der Gemeinde Berg zum Bau von Windräder in den Wadlhauser Gräben – und das trotz vieler sehr persönlicher Angriffe. Roth stellte auch die Weichen für das neue Gymnasium in Herrsching. Roth hat viele grüne Anliegen gefördert und war damit auch vielen seiner Parteifreunde ein Stückchen voraus.

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