Und wieder Ärger und Verdruss mit dem Wanderweg nach Andechs: Dem Kiental sind die starken Regenfälle der letzten Woche nicht gut bekommen. Am Weg zum Kloster traten wieder Risse auf, die sich auf dem Geh- und Fahrweg in Absenkungen auswirkten. Vorsichtshalber sperrten die Behörden die berühmte Bierroute für Fußgänger und Radfahrer. Wie im Juni bei dem extremen Hochwasser, das dem Kiental wie dem Ammerseeufer stark zugesetzt hatte, sei das Gelände stark durchfeuchtet und dadurch labil. herrsching.online hatte den Weg im Juni mit dem Mountainbike inspiziert und 2 Stellen gefunden, an denen sich ein Teil des Weges um etwa 25 Zentimeter abgesenkt hatte. Für Fußgänger und Radfahrer blieb aber immer noch ein sicheres Stück Restweg übrig, das im Juni völlig gefahrlos passiert werden konnte. Radfahrer, die wegen reichlich genossenen Bieres auf den abgesenkten Teil des Weges geraten wären, hätten bei vernünftigen Rest-Reflexen einen Sturz vermeiden können. Zum Zeitpunkt der Inspektion waren die Spalten zwischen dem Weg und dem abgesenkten Teil etwa 30 Zentimeter breit. Die Sperrung des Kientals für Radfahrer war damals, so vermuten Einheimische, eher der Angst vor der Amtshaftung geschuldet als der Fürsorge für die Bürger.
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