Der Asylhelferkreis hat eine neue Initiative gestartet, um Wohnraum für Menschen mit anerkanntem Asylstatus zu finden. Etwa 700 Menschen mit staatlich garantiertem Bleiberecht wohnen zur Zeit noch in Asylunterkünften. Das erschwert die Integration, ist für viele Familien eine zusätzliche Belastung und belegt Unterkünfte, die anderweitig benötigt würden. Der Helferkreis um den Breitbrunner Dr. Georg Strasser (Telefon: . 0151 11 50 30 65) bemüht sich mit der Aktion „Nix leer stehen lassen“ um Eigentümer von Flächen, die sich bislang nur schwer vermieten ließen oder die am Markt noch gar nicht angeboten sind. Es gebe Wohnflächen, die langfristig noch gar nicht für eine Nutzung vorgesehen seien. Manchmal seien Reparaturen oder Sanierungen noch gar nicht in der Planung. Manchmal handele es sich um Wohnungen oder gar Zimmer, die baulich nur begrenzt als eigenständige Räume zur Verfügung stehen. Solche Wohnflächen seien schwer zu vermieten. Für Geflüchtete aber seien solche Unterkünfte nicht selten eine Verbesserung gegenüber den Wohnungen in Asylheimen. Sie seien ein erster Schritt heraus aus den Provisorien. Deshalb, so betont der Asylhelferkreis, seien Eigentümer so wichtig, die sich eine Vermietung an geflüchtete Menschen vorstellen können. Auf der Website www.raumgeben.net kann man sich informieren und sogar ein Wohnungsangebot platzieren. Danach melden sich Herrschinger Asylhelfer. Wenn die Erwartungen der Vermieter geklärt sind, schlagen sie Mietbewerber vor.
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